n der Tradition der „Gürzenicher Kirchenkonzerte“ und im Gedenken an den Jahrestag der Zerstörung Dürens am 16. November 1944, verbunden mit der Trauer um die vielen Todesopfer – auch aus unserer Pfarrgemeinde – veranstaltet der Kirchenchor St. Johannes Evangelist Düren-Gürzenich ein Gedenkkonzert.

Die Hauptwerke dieses Konzertes sind das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré (1845-1924) Und die Motette „Wie liegt die Stadt so wüst“ Von Rudolf Mauersberger (1889-1971). Fauré sagte damals zu seiner Komposition, er habe ein intimes, fried- und liebevolles Requiem schreiben wollen. „Es ist so sanftmütig wie ich selbst“, schrieb er später. So setzt sich sein Requiem deutlich von anderen Requiemvertonungen ab. Nicht gewaltig, dramatisch und laut, er komponierte eher defensive und sehr feinfühlige Musik, die durch die eher kleine Orchesterbesetzung und vor Allem den Gebrauch der Harfe ein sehr klangschönes Werk entstehen ließ.

Rudolf Mauersberger war zum Kriegsende Leiter des berühmten Dresdener Kreuzchores. Unter den Eindrücken der zerstörten Stadt Dresden schrieb er die vier-siebenstimmige Motette „Wie liegt die Stadt so wüst“. Der Text der Motette stammt aus den Klageliedern Jeremias aus dem Alten Testament. Alle Beteiligten würden sich freuen, wenn wir Sie zu diesem Gedenkkonzert begrüßen dürften.

Kartenvorverkauf: Im Pfarrbüro Gürzenich, An St. Johannes 12, bei den Mitgleidern des Kirchenchores und an der Abendkasse

Eintritt: 14 € im Vorverkauf, 16 € an der Abendkasse
ermäßigt: 7 € im Vorverkauf, 8 € an der Abendkasse